LHStv. Franz Schnabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ, reagiert erfreut auf die Forderung der SPÖ-Bundesvorsitzenden nach einem Österreich-Ticket um drei Euro pro Tag: „Wir haben als SPÖ NÖ vor einer Woche eine Petition gestartet, die sich mit großen Schritten der 3.000er-Marke nähert. Dieser Zustrom zu unserer Petition unter noe1euro.spoe.at zeigt, wie die NiederösterreicherInnen einerseits unter der hohen finanziellen Belastung der Öffi-Benutzung leiden und andererseits wie sie Einsicht herbeisehnen, unserem Planeten Gutes zu tun und die Umwelt aufatmen zu lassen. Daher ist als Ergänzung die Forderung der Bundesparteivorsitzenden überaus begrüßenswert.“
Schnabl, der stets dafür eintritt, das Leben jedes Einzelnen leistbarer zu gestalten und dabei auch ein Auge auf die Umwelt haben möchte – im Sinne unserer Kinder, Enkel und Urenkel – meint, dass der öffentliche Verkehr die vollste Aufmerksamkeit der Politik verdient. Zur Forderung „Ganz NÖ für einen Euro“ sagt er: „Wir haben von Anfang an klar gemacht, dass wir dies als sinnvollen ersten Schritt sehen – versehen mit dem Hinweis, dass es in einzelnen Städten und Ländern dieser Welt bereits die Öffis zum Nulltarif gibt. Unser Anliegen ist es, Öffis so attraktiv wie möglich anzubieten, um die Geldbörsen der Menschen zu entlasten und Individualverkehr zurückzudrängen.“
„Die Petition ist jedoch nur der Anfang – der bereits jetzt perfekt geglückte Probelauf sozusagen“, meint Schnabl abschließend: „Gleich nach der Sommerpause werden wir landes-parlamentarische Initiativen dazu einbringen und noch im September ein Landesvolksbegehren einleiten. Die Politik muss aufgerüttelt, geweckt werden und in Niederösterreich scheint das bedauerlicherweise mehr Zeit und intensivere Initiativen zu erfordern, um die ÖVP NÖ für Umweltinitiativen zu begeistern, die noch dazu den ArbeitnehmerInnen Geld sparen.“
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