Neuerungen im Parlament beschlossen

Die SPÖ hat wesentliche Verbesserungen durchgesetzt. 100 Euro Einmalzahlung für PensionistInnen und eine Erhöhung der Ausgleichszulage auf 1.000 Euro wurden beschlossen. Außerdem wird der Selbstbehalt für Kinder im Spital gestrichen.

„Die Ausgleichszulage für Alleinstehende, die 30 Beitragsjahre haben, wird ab dem neuen Jahr von 883 auf 1000 Euro angehoben. Das nützt vor allem Frauen, die wegen jahrelanger Teilzeitarbeit eine kleine Pension haben“, freut sich SPÖ-Bezirksvorsitzende und Nationalratsabgeordnete Ulrike Königsberger-Ludwig über die Maßnahme der Bundesregierung. „Außerdem wurde neben der allgemeinen Pensionserhöhung von 0,8 Prozent auch der Pensions-Hunderter im Parlament beschlossen. Dieser wird noch im Dezember ausbezahlt. Im Bezirk Amstetten profitieren vom Pensions-Hunderter alleine bei den ASVG- und GSVG-Versicherten 18.461 Menschen, die damit mehr Geld im Börsel haben und über mehr Kaufkraft verfügen“, betont Königsberger-Ludwig die positiven Effekte für die Menschen vor Ort.

Eine weitere Neuerung ist, dass der Selbstbehalt beim Krankenhausaufenthalt eines Kindes ab 1.1.2017 gestrichen wird. Das gilt für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr, auch für selbstversicherte – also Lehrlinge. „Das bedeutet eine wichtige Entlastung für Familien. So konnte es bei schwer kranken Kindern vorkommen, dass je nach Krankenanstalt und Bundesland bis zu 560 Euro im Jahr zu bezahlen waren. Wir haben durchgesetzt, dass diese Kosten nun wegfallen und die Eltern kranker Kinder nun eine Sorge weniger haben!“, sagt die Nationalratsabgeordnete.