Der Beschäftigungsbonus fördert 50% der Lohnnebenkosten.
„Mit dem Beschäftigungsbonus werden zwei Mrd. Euro in die Hand genommen, die effizient eingesetzt werden, so dass der heimische Arbeitsmarkt entlastet wird und neue Jobs für die Menschen in unserem Land auch tatsächlich zu einem Sinken der Arbeitslosigkeit führen“, erklärt Ulrike Königsberger-Ludwig die neue Jobinitiative der Bundesregierung. Gefördert wird nicht jeder neue eingestellte Arbeitnehmer, sondern nur jene, die einen echten Beschäftigungszuwachs darstellen. Herbert Hinterberger, Bezirksvorsitzender der SWV Amstetten, hat dazu ein Beispiel: „Wenn eine Arbeitskraft wegen Pensionierung nachbesetzt und zusätzlich ein Lehrling eingestellt wird, wird der Lehrling gefördert, nicht aber die Nachbesetzung.“
Für einen tatsächlich neu geschaffenen Job erhält das Unternehmen eine 50%-ige Förderung der Lohnnebenkosten für die Dauer von drei Jahren. Gefördert werden beim AMS gemeldete Personen, Personen mit Rot-Weiß-Rot-Card, Abgänger einer österreichischen Bildungseinrichtung und jene Menschen, die in Österreich bereits beschäftigt waren.
„Der Bonus soll dazu beitragen, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, arbeitslosen Menschen neue Perespektiven zu ermöglichen und die Wirtschaft anzukurbeln. Hier entsteht eine punktgenaue Win-win-Situation für beide Seiten!“, befürworten Königsberger-Ludwig und Hinterberger die Initiative.
Kommentare schreiben