Großer Personalbedarf für Menschen mit der Ausbildung „Freizeitpädagogik“!
FreizeitpädagogInnen sind für verschiedenste Arten einer sinnvollen Freizeitgestaltung zuständig und machen ein spielerisches, förderndes und abwechslungsreiches Programm in der Nachmittagsbetreuung möglich. Betrachtet man die Lage im Bezirk, wird in allen Gemeinden mit Nachmittagsbetreuung in den Schulen ab dem Schuljahr 2018/19 Personal benötigt werden. Elisabeth Asanger, Amstettens Bildungsgemeinderätin informiert: „Dieses Profil hat eindeutig Zukunft in der Region für alle, die den zweisemestrigen Hochschullehrgang Freizeitpädagogik absolviert haben. Alleine in Amstetten sind voraussichtlich an die 10 Positionen zu besetzen.“
Für diese Ausbildung ist die Matura nicht Voraussetzung. Eine gute Möglichkeit also für Menschen, die sich beruflich verändern möchten oder einer Ergänzung für jene, die bereits eine Ausbildung im Bereich Kinderbetreuung, Pädagogik und Hort haben.
Nationalratsabgeordnete Ulrike Königsberger-Ludwig sieht in diesem Berufsbild ebenfalls enormes Potenzial und Perspektiven: „Immer mehr Schulen bieten Nachmittagsbetreuung an, deswegen nimmt der Bedarf an FreizeitpädagogInnen zu, denn Familie und Beruf in Einklang zu bringen, ist weiterhin ein zentrales Thema.“
Angesprochen werden sollen ältere Personen genauso wie Frauen und Männer. „Der Job der FreizeitpädagogInnen ist perfekt für Quereinsteiger: für Personen, die etwa aus dem Sport- oder Kreativbereich kommen, könnte diese Aufgabe sehr interessant sein!“, ergänzt Asanger.
Kommentare schreiben