Gemeindeamt Neubau

Der Neubau ist voll im Gange. Wir sind überzeugt, dass das „barrierefreie“ Gemeindeamt eine wichtige Investition für die Attraktivität der Gemeinde darstellt. Die zusätzliche Vermietung von zwei Gewerbeflächen wird die Belebung des Ortskerns zusätzlich bereichern.
Eine Übersiedlung in die neuen Räumlichkeiten des Gemeindeamtes ist für Herbst 2019 / Frühjahr 2020 geplant.
Die Sanierung des Sitzungssaales (über der Raika) schreitet ebenfalls voran und wird bald seiner Bestimmung übergeben.

Bildetext: GfGR Ing. Ernst Stix, GR Raimund Salzmann

Geländekorrektur beim „alten Sportplatz“

Die Geländekorrekturen sowie die Renaturierungsarbeiten bei der alten Sportanlage sind schon weit fortgeschritten. Nach Abschluss der Maßnahmen ist die Planung bzw. der Bau von Doppelhäusern durch eine Siedlungsgenossenschaft geplant. Wir hatten auch im Vorfeld die Meinung vertreten, wenn schon ein neuer Fußballplatz gebaut wird, muss man die ehemaligen Flächen verwerten. Dieses war bei der Diskussion und dem Neubau einer unserer zentralen Forderungen. Jetzt wird es umgesetzt und hat daher unsere Zustimmung. Ein neuer Gehweg entlang des Gafringbaches wird hierbei ebenfalls entstehen.

Wir teilen die Sorgen der Fraktion „Grüne und Unabhängige“ wegen Hochwassergefährdung nicht. Die Anschlaglinien bzw. Überflutungsflächen sind Grundlagen für die Raumordnung, Flächenwidmung und die Bauordnung. Sollte eine Gefährdung vorhanden sein, gibt es vom Land NÖ keine Bewilligung für die Widmung.

Bildtext: GR Andreas Kloimwieder, GR Raimund Salzmann, GfGR. Ing. Ernst Stix

Fritz Hochholzer für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt

Die SPÖ Euratsfeld lud zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Gafringwirt. 

Bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ wurde Ing. Ernst Stix erneut zum Obmann gewählt; sein Stellvertreter ist Raimund Salzmann, das Amt des Kassiers wird künftig Werner Leonhartsberger ausführen und Andreas Kloimwieder ist Schriftführer.

Als besonderen Gast durfte die SPÖ Euratsfeld Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig begrüßen, die sich freute, Ing. Fritz Hochholzer Urkunde und Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft übergeben zu können: „Danke für fünf Jahrzehnte positiv-kritische und engagierte Unterstützung als Funktionär und Mitstreiter. Menschen wie Fritz Hochholzer bilden die wertvolle Basis unserer Sozialdemokratie“, ist die Landesrätin überzeugt, die sich auch beim neu gewählten Vorstand für die Bereitschaft bedankt, im Sinne der Sozialdemokratie die Gemeinde mitzugestalten.

Bild: SPÖ (v.l.n.r.): Bezirksgeschäftsführer Siegfried Köhsler, Bezirksvorsitzende Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Ing. Fritz Hochholzer (50 Jahre) und GfGemeinderat Obmann Ing. Ernst Stix

Öffentlicher Verkehr muss …..

„Alle unsere Bestrebungen sind nach drei zentralen, für die NiederösterreicherInnen wichtigen Stoßrichtungen ausgerichtet. Öffentlicher Verkehr muss für die NiederösterreicherInnen leistbar gestaltet sein – Stichwort 365-Euro-Jahresticket. Die öffentliche Anbindung muss möglichst wohnortnah stattfinden – Stichwort Ausbau von Rad- und Fußwegen, Sammeltaxis. Und zum Dritten ist die Politik aufgefordert sich mit den Technologien der Zukunft, selbstfahrende Fahrzeuge und Ausbau der Infrastruktur dafür, dringend auseinander zu setzen“, verweisen SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl und der Klubobmann der SPÖ NÖ, LAbg. Reinhard Hundsmüller auf die Pläne und Initiativen der SPÖ NÖ. Im Zentrum dabei stehe die Bemühung, in Zukunft intensiv aktiven Klimaschutz zu betreiben und gleichsam die Fahrt von A nach B für die NiederösterreicherInnen so angenehm, günstig, wohnortnah, sicher und modern wie möglich zu organisieren. Dies soll sowohl mit einer Stärkung des Öffentlichen Verkehrs sowie mit einer Reihe verkehrstechnischer Maßnahmen geschehen.

Die anstehende Landes-VerkehrsreferentInnenkonferenz kann hierzu mit einigen neuen Impulsen aufwarten. Neben Gesetzesvorhaben zu mehr Sicherheit im Kampf gegen Suchtmittelbeeinträchtigungen von AutofahrerInnen, werden auch der Abbiegeassistent, Tempo 140 und automatisiertes Fahren im Zentrum der Diskussionen stehen, umreißt LHStv. Schnabl einige Tagesordnungspunkte: „Ich halte es für die Verkehrssicherheit von enormer Wichtigkeit, Drogenlenker, wie Alkolenker nachhaltig von der Straße zu bekommen und dafür sollen die Kontrollmechanismen besser aufgestellt und den PolizistInnen die notwendigen Befugnisse und Möglichkeiten aufgeboten werden.“ Beim Abbiegeassistenten sei man weiterhin, neben der verpflichtenden Installationen bei Neuanschaffungen, für ein Anreizsystem zur Aufrüstung in Form von Förderungen. Zur vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Resolution der Anrainerbezirke der Breitspurbahn meinte Schnabl: „Ich stehe zu 100 % hinter den InitiatorInnen der Resolution. Eine Region, deren Umwelt dermaßen belastet und deren Verkehrsdichte derartig hoch ist, darf nicht weiter strapaziert werden.“ Der Ansatz der ÖBB lediglich 70 % per Bahn, aber 30 % per LKW weiter zu transportieren sei eine umweltpolitische Katastrophe, daher müsse das Projekt zurück an den Start. Alle Werte, die 10 % LKW-Weitertransport überschreiten sind für uns nicht zu akzeptieren.

Klubobmann Hundsmüller führte aus, dass bei der Stärkung des Öffentlichen Verkehrs neben dem Ausbau und der Modernisierung insbesondere die Leistbarkeit eine Hauptrolle einnehmen würde. Man brauche sich nichts vorzumachen, so Hundsmüller: „Wären die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos, würden viele umsteigen. Sind die Öffi-Preise aber hoch, verlagert sich der Verkehr auf die Straße. Wir müssen uns einem Idealzustand – einem sinnvollen Mix aus beidem – langsam, Stück für Stück annähern. Das geht nicht von heute auf morgen, wenn jedoch der politische Gestaltungswille da ist und das Bekenntnis zu Umwelt- und Klimaschutz und öffentlichem Verkehr, sind wir guter Dinge, dass dies gelingt.“ Die Vollelektrifizierung der Gutensteinerbahn sei, laut Hundsmüller, ein dringender Auftrag an Politik und Betreiber. Eine Million Liter Diesel würden hier unnötig in die Luft geblasen.

Leider gestaltet sich die Aufgabe, bei der ÖVP NÖ Motivation für einen optimalen Verkehrs-Mix zu erzeugen, mitunter mehr als schwierig. Als Beispiel dürfe an dieser Stelle die jahrelange SPÖ-Forderung des 365-Euro-Jahrestickets nicht fehlen, meint Hundsmüller: „Man sieht am Beispiel der Gratis-Öffis in Luxemburg was man – wenn der grundsätzliche Wille da ist – alles auf den Weg bringen kann, das für die BürgerInnen und die Umwelt eine echte Entlastung darstellt. Das Jahresticket wäre ein erster Schritt dorthin. Nicht der letzte, wenn es nach uns geht.“ 60 – 70 Mio. Euro würde die Einführung dieses Jahres-Tickets nach ersten Hochrechnungen dem Land NÖ kosten. Ein Betrag, der laut Hundsmüller absolut gerechtfertigt wäre, „um unseren Kindern, Enkelkindern und deren Nachfahren einen intakten, sauberen und lebenswerten Planeten Erde weitergeben zu können.“

Abschließend betonen Schnabl und Hundsmüller, dass mit den leeren Worthülsen seitens der Mehrheitspartei nun Schluss sein müsse – es würden genügend Maßnahmen und Vorschläge auf dem Tisch liegen, die eine rasche Umwelt- und Klimaentlastung gewährleisten würden: „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erwarten sich von der Politik, dass sie nachhaltig agiert und Rahmenbedingungen schafft, die es ihnen erlauben, sicher, umwelt- und klimafreundlich zu ihrem Schul-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu gelangen. Schluss mit Bahnlinienschließungen oder –verkürzungen! Wir benötigen in NÖ dringende Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung vorhandener Strecken, um den NiederösterreicherInnen jene Verbindungen bieten zu können, die es braucht, um sich in unserem Bundesland umweltschonend bewegen zu können.“

EU-Wahl am 26. Mai 2019 – Wahlprogramm der SPÖ

AM 26. MAI GEHT ES UM EUROPAS ZUKUNFT.

Bauen wir gemeinsam ein Europa, das schützt. Ein Europa, in dem die Gesundheit der Menschen vor der Profitgier steht.
Ein Europa, in dem unsere Ressourcen in öffentlicher Hand bleiben.
Bauen wir gemeinsam ein Europa der Menschen statt der Konzerne!

>>> LINK SPÖ Bundespartei

Gemeindeamt – Gleichenfeier

Bau schreitet zügig voran
Vertreter der Gemeinde und der ausführenden Baufirmen überzeugten sich bei der Gleichfeier vom Baufortschritt beim Gemeindeamt

>>> Bericht NÖN KW 15/2019

Ergebnisse der AK Wahl

Ergebnisse der Arbeiterkammerwahl 2019 Niederösterreich

Präsident Markus Wieser (FSG) baut absolute Mehrheit aus

>>> LINK Ergebnisse

>>> LINK AK NÖ

Ein frohes Osterfest

Ortsgruppenobmann und geschäftsführender Gemeinderat Ing. Ernst Stix
sowie das gesamte Team der SPÖ Euratsfeld

wünschen allen Euratsfelderinnen und Euratsfeldern
frohe Ostern, viel Spaß beim Eier suchen und schöne Feiertage!

AK Wahl 2019

Arbeiterkammerwahl Niederösterreich 2019
Vom 20. März bis 2. April
können Sie in Niederösterreich mitbestimmen

>>> LINK AK NÖ

SPÖ startet #nachvorn-Tour in Niederösterreich

Schnabl: Wir wollen Schwarz-Blau Paroli bieten

Letzten Montag startete die SPÖ Niederösterreich gemeinsam mit dem NÖ Gemeindevertreterverband die #nachvorn-Tour durch alle Bezirke. Im Bezirk Amstetten in Böhlerwerk war die erste Station, bei der Landesparteivorsitzender Franz Schnabl, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und GVV NÖ Präsident Rupert Dworak mit dabei waren.

„Wir müssen in den Gemeinden unsere sozialen und demokratischen Kräfte bündeln, um rechtspopulistischen und hetzerischen Kräften entgegenzuwirken. Ohne Konkurrenz schläft das soziale Gewissen von Schwarz-Blau völlig ein. Wenn wieder einmal soziale Errungenschaften zugunsten von Wirtschaft und Industrie geopfert werden sollen, dann brauchen wir die SPÖ, die uns davor schützt‘“, erklärt SPÖ NÖ Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl: „Wir wollen auch interessierte BürgerInnen ermutigen, sich in den Kommunen zu engagieren, um die Zukunft und eine solidarische, menschliche Gesellschaft mitzugestalten.“

Das Leben der Einzelnen verbessern
Deshalb wurde gestern die #nachvorn-Tour gestartet: Im Böhlerzentrum wurde die erste Veranstaltung abgehalten, wo sich die TeilnehmerInnen in kleinen Arbeitsgruppen mit den verschiedensten Themen auseinandergesetzt haben. Die Themengruppe zur Landespolitik wurde von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig moderiert: „Unsere Mitglieder, MandatarInnen und FunktionärInnen sind in den Gemeinden diejenigen, die durch den direkten Kontakt mit den BürgerInnen wissen, wo es Probleme gibt, was die Menschen brauchen und was wir tun können, um das Leben jeder/s Einzelnen verbessern zu können. Deswegen ist es uns wichtig, zuzuhören. Es gibt Kraft, dass so viele Freundinnen und Freunde dabei waren und uns wichtige Inputs gegeben haben!“, sagt Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

Schwarz-Blau Paroli bieten
Insgesamt wird es 20 Informations-Veranstaltungen in ganz Niederösterreich geben. „Wir wollen uns aktiv und zielgerichtet auf die kommenden Wahlauseinandersetzungen vorbereiten. Sowohl bei den Arbeiterkammer-Wahlen, bei den EU-Wahlen und natürlich bei den Gemeinderatswahlen ist es wichtig, Schwarz-Blau Paroli zu bieten“, erklärt Schnabl. Landtagsabgeordnete Mag.a. Kerstin Suchan-Mayr ist seiner Meinung: „Noch immer werden Menschen auf dem Arbeitsmarkt ausgebeutet – und dieser Existenzdruck wird mit den Gesetzen von Schwarz-Blau, wie zur 60-Stunden-Woche, noch weiter verstärkt. Noch immer ist die Chance auf gute Bildung und Ausbildung nicht für alle gleich. In einer Zeit, in der immer mehr Erwerbstätige als prekär oder teilzeitbeschäftigt gelten, setzt sich die Sozialdemokratie als einzige für bessere Arbeitsbedingungen, höhere und faire Gehälter und Pensionen ein, weil sie einen starken Sozialstaat für den sozialen Frieden befürwortet. Wir wollen mit den NiederösterreicherInnen gemeinsam eine faire, solidarische und menschliche Gesellschaft gestalten!“

Bild: SPÖ (v.l.n.r.): Karl Zimmerl, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl, Landtagsabgeordnete Bürgermeisterin Mag.a. Kerstin Suchan-Mayr und GVV NÖ Präsident Bürgermeister Rupert Dworak.