Die NiederösterreicherInnen legen etwa 8% ihrer Wege mit dem Fahrrad zurück. Überregional hat man sich zum Ziel gesetzt, diesen Radanteil zu verdoppeln.
Um das Ziel beim Alltagsradverkehr zu erreichen, müssen die vorhandenen Potenziale besser ausgeschöpft werden. Vor allem auf kurzen Strecken kann der Radverkehr eine wichtigere Rolle einnehmen: etwa 22% der Pkw-Wege sind kürzer als 2,5km, weitere 19% der Pkw-Wege sind unter 5km lang. Solche Wege, egal ob zur Arbeit oder zum Einkauf, sind gut auf das Fahrrad zu verlagern.
Um die Umwelt weniger mit Schadstoffen zu belasten und das Klima zu schonen, hilft es enorm, das Auto hin und wieder stehen zu lassen. Das erspart der Luft auf Dauer eine Menge Abgase und spart Sprit. Außerdem tut Bewegung gut und hält gesund.
Es geht dabei nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern es gilt das Fahrrad als erstes Mittel im täglichen Verkehr zu nutzen.
Mit dem Rad zur Schule
Kinder brauchen viel Bewegung. Mit dem Rad zur Schule zu fahren ist nicht nur gesund und macht Spaß, es fördert auch die Aufnahmebereitschaft und Konzentrationsfähigkeit. Daher beginnt man damit am besten schon morgens beim Schulweg. Der kürzeste Weg ist nicht immer der beste. Es ist auch wichtig zu recherchieren, welche Strecke für den Schulweg am sichersten ist und daher in Frage kommt.
Mobilitätsbeauftragter Gemeinderat Andreas Kloimwieder geht mit gutem Beispiel voran und erledigt hin und wieder den Arbeitsweg nach Amstetten mit dem Fahrrad.
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